News zum Abgasskandal

Mit dem Volkswagen-Motor EA189 nahm der Dieselskandal im Jahre 2015 seinen Anfang. Doch weitere Motoren folgten: Auch der Nachfolgemotor mit dem Kürzel EA288 ist vom Abgasskandal betroffen. Eine Anda-Chronologie.

Drei Monate nach einer Razzia bei Fiat Chrysler (FCA) und Iveco haben Hunderte Fahrzeugbesitzer Anzeige gegen die beiden Hersteller erstattet. In einem überwiegenden Anteil der Fälle geht es dabei um Wohnmobile.

Richter müssen nicht erst gegen den Hersteller ihres vom Abgasskandal betroffenen eigenen Autos Klage erheben, um als befangen zu gelten. Nach einem Urteil des BGH reicht es schon aus, wenn sie Schadensersatzansprüche in Erwägung ziehen.

Das Musterverfahren gegen VW im Fall des Dieselmotors EA 189 ist abgeschlossen, nachdem sich Volkswagen und Verbraucherzentrale auf einen Vergleich einigen konnten. Erste Angebote wurden den noch immer rund 50.000 Einzelklägern auch schon unterbreitet. Diese sind allerdings oft unzureichend.

Der durch den Dieselskandal unter Druck geratene Autogigant aus Wolfsburg holt in einer Onlinekampagne zum Gegenschlag aus. Dadurch sollen geschädigte Kunden verunsichert werden und von einer Klage gegen den Konzern absehen.

Der im Zuge des Dieselskandals angeklagte Ex-Audi-Boss Rupert Stadler steht derzeit in München mit drei Ingenieuren vor Gericht. Seine Anwälte wollen das Verfahren abtrennen, da Stadler in dem Verfahren nur eine untergeordnete Rolle spielt.

Der Stuttgarter Autobauer hat vor dem Oberlandesgericht Naumburg seine erste Niederlage in einem Berufungsverfahren im Diesel-Abgasskandal erlitten und wurde gegen Schadensersatz zur Rücknahme eines Mercedes-Benz GLK 220 CDI 4MATIC mit dem Dieselmotor OM651 und der Abgasnorm Euro 5 verurteilt.

Gute Nachrichten für Geschädigte aus dem VW-Dieselskandal: Wie ein Urteil, u.a. des Amtsgerichts Marburg ausführt, können sich Eigentümer eines Diesel aus dem VW-Konzern auch ohne bisherige verjährungshemmenden Maßnahmen Hoffnungen auf Schadensersatz machen.

Nach den jüngsten Urteilen des Bundesgerichtshofs (BGH) im VW-Abgasskandal bietet der Konzern rund 50.000 Dieselkunden, welche sich in Einzelklagen befinden, Schadensersatz an. Kläger, welche das Angebot annehmen, dürfen ihr Auto behalten.

Der Dieselskandal nimmt kein Ende: Im Dieselgate steht nun auch der EA288 im Fokus, wie ein Urteil u.a. des Landgericht Münchens zeigt, welches bestätigt, dass auch beim gegenständlichen Motor durch Thermofenster getrickst wurde.

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Dieselskandal Symbolbild
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