News zum Abgasskandal

Volkswagen kommt im Dieselskandal nicht zur Ruhe. Übereinstimmenden Medienberichten zufolge sollen auch Benziner der Premiumhersteller Audi und Porsche manipuliert sollen sein. Interne Unterlagen des Wolfsburger Autogiganten erhärten den Verdacht.

Eine der größten Klagen im Dieselskandal wurde vom LG Ingolstadt abgewiesen. Der Rechtsdienstleister Myright hatte sich Schadensersatzforderungen von 2.800 Audi-Käufern abtreten lassen, welche vom Gericht allerdings für nichtig erklärt wurden.

Im VW-Abgasskandal hat die Staatsanwaltschaft München II gegen drei frühere Mitglieder des Vorstands der Audi AG und einen Hauptabteilungsleiter im Ruhestand Anklage erhoben. Den Beschuldigten wird Betrug, mittelbare Falschbeurkundung sowie strafbare Falschbeurkundung vorgeworfen. Auch Ex-Boss Stadler wird angeklagt.

Im VW-Abgasskandal rücken zunehmend auch größere 3.0 Liter-Dieselmotoren in den Fokus, welche in Audi-, Porsche-, und VW-Fahrzeugen verbaut wurden. Die Besitzer von Vehikeln mit dem Motortyp EA 897 haben derzeit gute Chancen, Schadensersatzansprüche geltend zu machen. Darüber hinaus ist auch Fiat mittlerweile in den Strudel des Skandals geraten.

Die jüngsten Urteile des Bundesgerichtshofes (BGH) in punkto Dieselskandal gehen in eine klare Richtung: Nicht jeder geschädigte Volkswagen-Kunde wird seitens des Automobilgiganten auch eine finanzielle Entschädigung erhalten. Der BGH nimmt vielmehr die Kunden in die Pflicht: Jene Geschädigten, die ihr Auto nach Bekanntwerden des Skandals erworben haben, hätten von dem Skandal etwas mitbekommen müssen und haben daher keinen Anspruch auf Entschädigung. Geht es noch weltfremder?

Vor kurzem hat der Bundesgerichtshof (BGH) VW-Kunden Schadenersatz im Zuge der Diesel-Affäre zugesprochen. Die Crux dabei: Jene Käufer, die ihr Gefährt erst nach Bekanntwerden des Skandals vom Händler übernommen haben, erhalten wohl keinen Schadenersatz.

Grundsätzlich schuldet VW im Dieselskandal getäuschten Autokäufern Schadenersatz. Dabei werden gefahrene Kilometer allerdings angerechnet, wie eine mündliche Verhandlung des Bundesgerichtshofes in Karlsruhe (BGH) zutage gefördert hat.

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Dieselskandal Symbolbild
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