News zum Abgasskandal

Knalleffekt im Dieselskandal: Das Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) hat am 1. Oktober erneut einen Rückruf zu Mercedes-Benz-Fahrzeugen der Abgasnorm Euro 5 veröffentlicht. Betroffen davon sind die Dieselfahrzeuge Vito und Viano. Laut KBA müssen unzulässige Abschalteinrichtungen entfernt werden.

Wer einen Kreditvertrag kündigen will, hat durch ein Urteil des Europäischen Gerichtshofs (EuGH) ab sofort eine bessere Position. Ein Blick ins Kleingedruckte lohnt sich, um einen Vertrag auch Jahre später noch widerrufen zu können.

Für VW wird es im Dieselskandal langsam eng, wie zwei Urteile von Oberlandesgerichten aufzeigen. Diese halten fest, dass in Fahrzeugen mit dem VW-Motor EA288 illegale Abschalteinrichtungen verbaut wurden

Der Einsatz von Thermofenstern in Mercedes-Dieseln ist an sich nicht sittenwidrig, urteilt der Bundesgerichtshof (BGH). Der Fall ist damit aber noch nicht abgeschlossen.

Über 70 Verbraucheranwälte haben Beschwerde gegen den Vorsitzenden BGH-Richter Stephan Seiters eingereicht. Ihm wird vorgeworfen, Einfluss auf Oberlandesgerichte (OLG) im Dieselskandal auszuüben, damit diese Verfahren in die Länge ziehen.

Die vielen Klagen, die sich derzeit gegen VW, Audi, Daimler und BMW richten, könnten die Gerichte an ihre Belastungsgrenze bringen. Deshalb wollen die Bundesländer künftig bei Urteilen im Dieselskandal schneller reagieren.

Herber Rückschlag für VW im Abgasskandal: Auch das Landgericht Trier hat entschieden, dass Schadenersatzansprüche aus dem Dieselskandal gemäß § 852 BGB nicht nach drei Jahren verfallen. Der Anspruch verjährt erst zehn Jahre nach Kauf des Autos.

Brisantes Urteil im Dieselskandal: Erstmals hat ein Oberlandesgericht (OLG) Volkswagen auch beim Motor EA 288 wegen Manipulation verurteilt. Spannendes Detail: VW hatte Behörden über eine Abschalteinrichtung informiert, nicht aber die Öffentlichkeit.

Nach über fünfjährigem Widerstand von Regierung und Automobilkonzernen konnte die Deutsche Umwelthilfe (DUH) endlich die Dieselskandal-Akten aus dem Herbst 2015 veröffentlichen. Seit damals beschäftigen illegale Abschalteinrichtungen betroffene Autokäufer.

Volkswagen muss geschädigten Diesel-Käufern nicht nur Schadensersatz zahlen, sondern auch die Kosten für die Finanzierung des erworbenen Automobils übernehmen. Das hat der Bundesgerichtshof in Karlsruhe entschieden.

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Dieselskandal Symbolbild
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